Zukünftelabore

Für eine Verbesserung von Lebensqualität ist es wichtig, mit den verschiedenen Zugängen zur Zukunft kompetent umzugehen. Gemeinsam mit der UNESCO arbeitet das ZGF in einem weltweiten Netzwerk an der Verbesserung dieser Zukünftebildung.

Zukünftelabore sind der Ort, an dem Zukünftebildung in 4 Phasen gestärkt wird: Annahmen über die Zukunft werden sichtbar gemacht. Diese werden durch eine alternative Zukunft herausgefordert. Dann werden neue Fragen für die Gegenwart erarbeitet. Und neue Handlungen auf den Weg gebracht.

In diesem Video wird die Grundidee erklärt: Die Vorstellungskraft der Menschen wird erweitert, damit sie mehr Gestaltungsmöglichkeiten erhalten.

"Zukünftebildung – neue Kompetenzen für den Umgang mit dem Später" ist ein Kapitel für das 2022 erscheinende Buch "Transformatives Inklusionsmanagement: Theoretische Markierungen und gelebte Beispiele eines neuen Forschungs- und Handlungsfeldes" des Herausgebers Oliver Koenig.

Im Podcast "Eine Zukunft ist nicht genug" von Lernlust spricht Stefan Bergheim vom Lernen in und über Zukünfte und in Tech&Trara von Moritz Stoll darüber "Wie wir unsere Zukünfte sichtbar machen können". Gemeinsam mit Lena Tünkers spricht er über alternative Zukünfte im UNESCO Webinar, im Videocast von Kai Gondlach und mit Martina Oettl allgemein zu Zukünftebildung im Webinar der Bertha von Suttner Universität.

Im Artikel "Raum für Neues" in der Zeitschrift für Organisationsentwicklung von 2019 wird erläutert, wie eine hohe Zukünftebildung dabei hilft, Sinn und Bedeutung in komplexen Systemen zu erkennen und so handlungsfähig zu bleiben (der komplette Artikel ist auf Anfrage verfügbar).

In der Mitgliederzeitschrift der Baden-Badener Unternehmer Gespräche über "Neue Lösungen aus dem Zukünftelabor" berichtet Stefan Bergheim von zwei Laboren, die er mit Alumni und dem aktuellen Jahrgang umgesetzt hat. Themen waren "Die Zukunft der Arbeit" und "Die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft".

Im Buch "Zukünfte - Offen für Vielfalt" ist die Methode Zukünftelabor in Kapitel 12 unter dem Titel "Neues aus dem Zukünftelabor" beschrieben.

Am UNESCO-Buch "Transforming the Future - Anticipation in the 21st century" hatte ZGF-Direktor Stefan Bergheim intensiv mitgearbeitet und ein Kapitel zu unserem Prozess "Schöne Aussichten - Forum für Frankfurt" beigetragen.

Zudem gibt es ein Forschungspapier in englischer Sprache von ihm zur Evaluation von Zukünftelaboren: Warum werden sie durchgeführt und werden diese Ziele auch erreicht? Und ein ebenfalls englisches Papier zu den Mustern in antizipatorischen Annahmen aus den Zukünftelaboren. Im Sommer 2024 folgte ein Papier zu Definition der Kompetenz der Zukünftebildung "On the Competence of Futures Literacy".