Methodik
Eine tragfähige Verbesserung der Lebensqualität der Menschen lässt sich mit klarer Methodik und Struktur besser erreichen. Diese erarbeiten wir selbst und in enger Verbindung mit internationalen Netzwerken. Wir setzen sie in unseren eigenen Prozessen ein, begleiten die Prozesse anderer, und teilen unsere Erfahrungen. Unsere vier wichtigsten Methoden sind:
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Lebensqualitätsprozesse
Die Methodik der Lebensqualitätsprozesse mit 4 Elementen haben wir im ZGF entwickelt und angewendet: Die Ergebnisse eines offenen Dialogs werden zu gemeinschaftlich geteilten Zukunftsbildern zusammengefasst, mit Indikatoren abgeglichen und dann wird gehandelt.
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Zukünftelabore
Für eine Verbesserung von Lebensqualität ist es wichtig, mit den verschiedenen Zugängen zur Zukunft kompetent umzugehen. Gemeinsam mit der UNESCO arbeitet das ZGF in einem weltweiten Netzwerk an der Verbesserung dieser Zukünftebildung und der Methodik der Zukünftelabore.
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Zukunftssuche
Auf der Suche nach einer besseren Zukunft werden die Erfolge der Vergangenheit beleuchtet, die Trends der Gegenwart berücksichtigt und dann eine gemeinsame Basis für das Handeln der verschiedenen Gruppen geschaffen (aufbauend auf Weisbord & Janoff).
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Wertschätzendes Erkunden
Eine positive Grundhaltung ist ein guter Einstieg in Diskussionen über wünschenswerte Zukünfte: Was läuft schon gut? Wovon wollen wir mehr? Wie sieht eine bessere Zukunft aus? Wer kann was machen, um dieser näher zu kommen? (aufbauend auf Cooperrider & Whitney)
Zusätzlich zu diesen vier Methoden nutzen wir auch die Szenariomethode (Schwartz & Kahane), Dynamic Facilitation (Jim Rough), World Cafe, Open Space und Circle. Unsere Methodenkompetenz geben wir über Publikationen und Lehrveranstaltungen (z.B. an der Bundeskademie für Sicherheitspolitik oder der Universität St. Gallen) weiter.