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Expedition Zukünfte

In diesem Projekt werden Zukünfte-Expeditionen von 4 bis 6 Stunden Dauer für jeweils 12 bis 30 Jugendliche im Alter von ca. 14 bis 18 Jahren durchgeführt. Es kann um Themen wie “Zukünfte meiner Heimatregion”, “Zukünfte der Arbeit” oder “Zukünfte der Demokratie” gehen.

Aktuell suchen wir nach Gastgebern, die Verbindung zu Jugendlichen herstellen und passende Räume haben. Termin und Thema der Expedition werden jeweils individuell mit den Gastgebern abgestimmt. Die Vorbereitung und die Moderation übernehmen die geschulten Mitarbeitenden des Vereins oder Partner aus dem Netzwerk auf Basis des von uns entwickelten Skripts. Details und Kontaktdaten finden sich in dieser Zusammenfassung.

Ziel der Expeditionen ist es, dass die Teilnehmenden eine große Vielfalt möglicher Zukünfte erfahren und sehen, dass Ungewissheit und Komplexität zum täglichen Leben gehören. Auch erkennen sie, dass ihre Zukunftsbilder ihr Handeln in der Gegenwart beeinflussen. Insgesamt soll also ihre Zukünftebildung während der Expedition zunehmen, so wie es von der UNESCO seit rund 10 Jahren vorangetrieben wird.

Die erste Expedition fand im Januar 2023 an der Fachoberschule für Touristik und Biotechnologie in Meran zum Thema "Zukünfte der Arbeit" statt, in Zusammenarbeit mit dem Management Center Innsbruck.

Zwei weitere Expeditionen folgten im Februar 2023 am Regiomontanus Gymnasium in Haßfurt (Bericht auf der dortigen Webseite) und mit Schülerinnen und Schülern des Celtis Gymnasiums in Schweinfurt.

An den ersten drei Expeditionen nahmen insgesamt 60 Jugendliche teil. Aus der Befragung im Nachgang ergab sich ein klares Bild gestiegener Zukünftebildung der Jugendliche, große Freude am gemeinsamen Umgang mit vielfältigen Zukünften und viele konkrete Handlungsideen für die Gegenwart. Diese Ergebnisse decken sich mit den Beobachtungen der Lehrkräfte und der Moderierenden.

Mehr zur im Projekt verwendeten Methode der Zukünftelabore findet sich auf unserer Methodenseite dazu.

Team Expedition Zukünfte